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FinTechs lassen die Banktürme nicht wackeln!

FinTechs, das sind junge innovationshungrige Non-, Near-Banker, junge Ex-Banker und Technik-Spezialisten. 

Diese Entrepreneurs konzentrieren sich auf standardisierte Anwendungen wie: 



Mobile Kontoführung ohne Bankschalter, prominente Bespiele sind fidor Bank, oder Number26, jetzt N26.

Online-Vergleichsportale und die Vergabe von Privatkredit. B2C Lending, hierzu zählen smava, auxmoney, Kreditech.

Payments, neue Bezahlmodelle mit einfacher Abwicklungstechnik, wie cringle (Zahlungslösung für Transaktionen unter Freunden), BILLPAY, KlikandPay (haben jüngsten PAYMill übernommen). 

Trading & Investing, das bekannteste ist Weltsparen (Online-Markplatz für Festgelder), moneymeets, Stock Pulse.

Erfolgreiche FinTechs haben dann 2 Optionen:

  1. eine Übernahme durch ein etablierten Marktteilnehmer
  2. oder die Beantragung einer Lizenz und somit werden sie Teil der regulierten Welt
Jüngste Beispiele sind hier:

zu A) die fidor Bank sie wurde von der französischen Bankengruppe BPCE im Juli 2016 übernommen

zu B) Number26, jetzt N26 hat eine Banklizenz erworben (Juli 2016).

Wieso schaffen es die Finanzinstitute mit eigenen FinLabs nicht die Innovationen zu beschleunigen?

Ein Grund dafür ist sicherlich, dass Bankvorstände wenig technikaffin sind und sie den Me-Too-Effekt (Nachahmungseffekt) schätzen. Zuerst mal schauen, wo die Herde hintreibt und dann mit den vorhandenen finanziellen Mitteln den Markt Leerkaufen. Nur stehen sie heute nicht mehr alleine im Wettbewerb. Anbieter wie Apple, Google, Vodafone, etc. haben das lukrative Geschäft mit FinTechs entdeckt.  Positiv ausgedrückt, es entsteht am Ende ein Win-Win-Effekt. FinTech Unternehmen werden für ihre Innovation finanziell belohnt und der etablierte Marktteilnehmer kauft ein „proven concept“ und gleichzeitig neue Kunden ein. 

Allerdings entsteht zu Beginn eine asymmetrische Risikoverteilung. Der junge Unternehmer investiert nicht nur sein Know-How, Arbeitskraft sondern auch sein eigenes Geld sowie das von Familiy und Friends. Dazu kommen dann Business-Angels, Seedmoney-Investoren, Family-Offices und PE-Fonds. 

Wenn es gut läuft, dann kommt eine der 2 Optionen zum Tragen, vielleicht kommt sogar 3. Option mit einem eigenen Börsengang hinzu. 

Im negativen Fall steht die Pleite vor der Tür. 


Zur Zeit schauen sich die  etablierten Marktteilnehmer in den Türmen der Finanzmetropolen rund um den Erdball die Entwicklungen an. 

Aus den jüngsten Erfahrungen ist es daher ratsam sich, am Besten bereits  zu Beginn, einen erfahrenen Corporate Finance Berater mit im Team zu haben, um sich richtig strategisch aufzustellen und für alle Eventualitäten gleich eine passende Antwort zu haben. 


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